Gesichter des HSKDWerfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen des HSKD: In unserer Reihe »Gesichter des HSKD« befragen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und stellen Sie Ihnen einmal von einer privaten Seite vor. In diesem Newsletter ist es Beate Augsburg. Sie unterrichtet Violine und leitet das Benjaminorchester.
Liebe Frau Augsburg,
gibt es einen Ort in Dresden, an dem Sie besonders gern verweilen?
Einen ganz bestimmten Ort gibt es für mich eigentlich nicht. Ich bin gern am südlichen Stadtrand in der Natur unterwegs, genieße aber genauso gern vor oder nach einem Konzert- oder Opernbesuch den Weg über die Brühlsche Terrasse.
Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachttisch?
Ein ganz kleines: »Was der Seele gut tut« von Anselm Grün. Es ist das Geschenk einer sehr guten Freundin. Nach intensiven Tagen für mich ein wunderbarer Begleiter, immer wieder dankbar für viele Selbstverständlichkeiten und bei sich selbst zu sein.
Haben Sie einen Lieblingskomponisten oder vielleicht sogar ein Lieblingswerk?
In der Kammermusik begeistern mich zur Zeit die Streichquartette von Felix Mendelssohn Bartholdy und sein kleines Violinkonzert in d-Moll. Sehr gern höre und spiele ich auch Lieder von Walter Jurmann, einem österreichischen Komponisten von Filmmusik und Schlagern.
Was bereitet Ihnen beim Unterrichten am meisten Freude?
Zu erleben, mit welcher Freude Kinder und Erwachsene gemeinsam musizieren. Auf dem Weg dorthin liegen oft Hindernisse – aber wenn diese weggeräumt sind und die Musik klingen kann – dann gehöre ich zu den glücklichsten Menschen.
Welchen anderen Beruf hätten Sie sich vorstellen können zu erlernen, wenn es mit der musikalischen Karriere nicht geklappt hätte?
Eigentlich keinen. Mein Weg zur Musikpädagogin war relativ klar vorgezeichnet, was nicht bedeutet, dass es auch Durststrecken gab ... Doch nach den vielen Berufsjahren, in denen ich vielfältigste Erfahrungen machen durfte, möchte ich nicht mehr tauschen.
Was war Ihre letzte gute Tat?
Für mich sind es die vielen kleinen Dinge des Alltags, mit denen ich anderen eine Freude oder Überraschung bereiten kann, z. B. ein Blumengruß, aufmunternde oder stärkende Worte oder auch mal eine kleine Süßigkeit. |